Ein gemeinsames literarisches Erbe: Die beiden trafen sich in den 1920er Jahren in Oxford, wo sie beide als Professoren lehrten. Sie waren Teil einer literarischen Gruppe namens „The Inklings“, in der sie ihre Werke miteinander teilten und Feedback erhielten. Tolkien spielte eine entscheidende Rolle bei der Bekehrung von Lewis zum Christentum, was später einen großen Einfluss auf dessen Schriften hatte. Trotz unterschiedlicher Ansichten – besonders im Bereich der Mythologie – blieb ihre Freundschaft stark. Das ist das besondere sowohl an Mysthik wie auch Freunschaft. Sie darf verschiedene Welten verbinden, solange man eine gemeinsame Verbindung teilt.
Der gegenseitige Einfluss auf ihre Werke
Ohne ihre Freundschaft wäre die Welt der Fantasy-Literatur heute vielleicht eine andere. Tolkien bestärkte Lewis darin, Die Chroniken von Narnia zu schreiben, und Lewis wiederum ermutigte Tolkien, Der Herr der Ringe weiterzuführen. Ihre Freundschaft zeigt, wie tief kreative Partnerschaften Freundschaften bereichern können.
Freundschaften, die eine kreative Leidenschaft miteinander teilen, sind von einer ganz besonderen Färbung geprägt. Nicht jeder kreative Geist ist dazu in der Lage, schließlich bewegt man sich meist in sehr eigenen, subjektiven Welten – da kann es auch schnell zu Spannungen führen. Das Potential solch einer Gemeinsamkeit jedoch zu nutzen, birgt eine unglaubliche Kraft – ob bei weltberühmten Personen oder in unseren Häusern in einer kreativen Stunde.